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Blog für Arbeitskonflikte

Kurzzeit-Mediation für Firmen in dringenden Fällen

Sie haben eine akute Konfliktsituation am Arbeitsplatz, für die Sie dringend eine Lösung benötigen? Dann habe ich genau das Richtige für Sie ...

Kurzzeit-Mediation Irene Gasper

Hintergrundwissen

Seit Jahren findet eine Beschleunigung zahlreicher Lebensprozesse statt. Dadurch haben wir das Gefühl, dass sich die Zeit schneller dreht und wir weniger davon haben. Konflikte müssen in kürzester Frist geklärt werden, um gesundheitliche Ressourcen zu schonen, den Anschluss nicht zu verpassen oder eine wichtige Entscheidung zu treffen.

Deshalb wurde die Kurzzeit-Mediation entwickelt. Sie durchläuft den vollständigen Prozess einer Mediation, allerdings während nur einer Sitzung von zwei bis acht Stunden. Im Fokus steht dabei nicht eine tiefgreifende Analyse, sondern eine passende Lösung für die Betroffenen.

Voraussetzungen

Es muss sich um einen thematisch, zeitlich und personell begrenzten Konflikt handeln. Wenn es sich um ein weites, schwer eingrenzbares Konfliktfeld handelt oder der Konflikt bereits seit längerem anhält und zahlreiche Lösungsversuche bereits gescheitert sind, eignet sich der Fall nicht für eine Kurzzeit-Mediation.

Vorgespräche führen

Diese stark verdichtete Form der Mediation braucht zwingend eine gute und intensive Vorbereitung.

  • Die Beteiligten werden im Vorfeld über die Prinzipien einer Mediation, den Prozess und die Rolle der Mediatorin informiert.
  • Die Mediatorin führt strukturierte Vorgespräche mit den Betroffenen, um Sichtweisen und Themen abzuholen und den Prozess optimal gestalten zu können.
Intensive Vorbereitung

Aufgrund der geführten Gespräche plant die Mediatorin den Ablauf der eigentlichen Mediationssitzung. Sie erstellt einen klaren Zeitplan, wählt das Setting und die passenden Methoden aus und bereitet das Material und die Phasen vor.

Durchführen der Mediation

Ohne Frage sind das intensive Stunden. Für die Betroffenen als auch für die Mediatorin. Es ist wichtig, mit den eingeplanten Zeitpuffern zu jonglieren und regelmässig Pausen zu machen. Gerne nutze ich dazu auch kurze Spaziergänge an der frischen Luft, besonders vor und nach der Optionenbildung. In der Verhandlungsphase braucht es oft den Hinweis auf die verbleibende Zeit, um den Fokus auf eine realistische Lösungsfindung zu lenken.

Abschluss

Die getroffenen Vereinbarungen werden in der Sitzung schriftlich festgehalten und das weitere Vorgehen definiert. Was zusätzlich bleibt: Das Gefühl, in kurzer Zeit ganz viel geleistet zu haben.

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